Die ESF- Richtlinie Rückenwind legt den Fokus auf strategische Personalentwicklung und Altersmanagement in der Sozialwirtschaft

Ziel des Projektes ep-personalentwicklung-berlin ist die Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der sozialwirtschaftlichen Mitgliedsunternehmen des bvaa - Berliner Verband für Arbeit und Ausbildung unter den Bedingungen des demografischen Wandels durch die Qualifizierung von 135 Fach- und Führungskräften im Hinblick auf Altersstruktur- und Kompetenzbedarfsanalyse, altersgerechte  Personal- und Organisationsentwicklung, Arbeitsgestaltung, intergenerativen Wissenstransfer und Gesundheitsmanagement.

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung am Berliner Arbeitsmarkt wurde der bvaa von seinen Mitgliedern  beauftragt,  neue Ressourcen zur Kompetenzentwicklung mit dem Fokus auf Altersmanagement zu erschließen, um zukunftsfähige betriebliche Entwicklungskonzepte zu erarbeiten.

Der Verband kann durch dieses Projekt seine Dienstleistungsangebote um einen wichtigen Baustein ergänzen und seinen Mitgliedern eine dauerhafte Wissens- und Lernplattform für die Anpassung und Änderung ihrer Geschäftsstrategien im Hinblick auf die Herausforderungen des demografischen Wandels anbieten.

Angesichts dieser Herausforderungen begreift sich dieses Projekt als innerverbandliche Entwicklungspartnerschaft (EP). In der EP wird antizipiert und ‚trainiert’, was künftig landläufig sein wird.  Netzwerke, bestehend aus operativen und strategischen Partnern, lösen gemeinsam komplexe Problemstellungen am regionalen oder überregionalen Arbeits- und Berufsbildungsmarkt.

Überbetrieblicher Austausch von Erfahrungen und Personal (Personalpool), wechselseitige Fortbildung, Transfer von Kompetenzen, Modellen, Methoden tragen überdies dazu bei, unter den beteiligten Akteuren die Zurückhaltung im Hinblick auf die neue Qualität von Wettbewerb abzubauen und offener im Umgang mit strategischen Herausforderungen zu werden.

Letztlich erhöhen der bvaa und die beteiligten MO durch die Beschäftigung mit Konzepten des Alternsmanagements ihre ‚Demografiekompetenz’ und wappnen sich damit für aktuelle und künftige Herausforderungen.